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((audio)) - Ästhetische Strategien
Ästhetische Strategien
llaudioll.de


Veranstaltungen und Workshops

Hier findet ihr ein Archiv der Veranstaltungen mit Unterstützung des Audioteams von 1998 bis heute. Teilweise werden die Rückblicke mit audiovisuellem Bonusmaterial abgerundet.
Frohes Stöbern!

Dispositive funktionaler Klänge

Am 14. und 15. Januar 2015 fand im DCRL die Tagung Dispositive funktionaler Klänge statt.
Funktionale Klänge wurden vom gleichnamigen DFG-Projekt am Sound Studies Lab seit 2011 untersucht: in Feldforschungen, bei Klanggestaltern und mittels kritischer Analyse historischer Ansätze zur Deutung von Klangzeichen. In Kooperation mit dem Digital Cultures Research Lab und dem Schwerpunkt Ästhetische Strategien ((audio)) an der Leuphana Universität Lüneburg wendete sich dieser Abschlussworkshop nun vor allem den technischen, transkulturellen und historischen Dispositiven des Klangs, u.a. in den Feldern Game Sound, Musikstreaming und Sound Design, zu.
Zum Programm der Tagung gelangt ihr über diesen Link.
Weitere Informationen lassen sich hier finden.

Zurück an der Oberfläche ...

Direkt vor dem Start des Wintersemesters fand am 10. und 11. Oktober eine ganz und gar oberflächliche Tagung an der BTK Berlin statt. Organisiert von Gottfried Schnödel (ICAM) und Christoph Windgätter (ehemals ICAM, nun BTK) widmete sich die Tagung ›Hautlichkeit‹ der aktuellen Konjunktur des Themas der ›Oberfläche‹ in Wissenschaft, Design und Kultur. Mit dabei z.B. der ICAM-Kollege Jan Müggenburg mit einem Vortrag zu ›Haifischhaut und Wolfskin‹ und ((audio))-Teammitlglied Malte Pelleter, der Klang/Körper/Oberflächen bei Björk und FKA Twigs nachhörte. Hier das vollständige Programm der Tagung.
PS: Außerdem als kleine Ferienlektüre zu empfehlen: Maltes Portrait von einem der derzeit führenden Breakbeat-Scientists Madlib the Bad Kid jetzt online verfügbar beim JUICE Magazin.

Synthesen lesen. Friedrich Kittlers Synthesizer-Nachlass als Aufschreibesystem

Neben den für einen Wissenschaftler typischen Dokumenten und Manuskripten lassen sich im Nachlass des Medientheoretikers Friedrich Kittler auch Hardware-Synthesizer, Schaltpläne und Bemerkungen zu diesen Basteleien und ihren Ausführungen finden.
In der interdisziplinären Arbeitstagung „Synthesen Lesen“ wurden diese Archivalien ganz im Sinne Kittlers eigener Theorie als Aufschreibesystem verstanden, interpretiert und diskutiert.
Sie fand vom 19. bis 20. Februar als Kooperation der DFG-Kollegforschergruppe Medienkulturen der Computersimulation (mecs) und dem Schwerpunktbereich ((audio)) des Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien (ICAM) statt.
Details zum Programm gibt es hier. Weitere Informationen, Berichte und Dokumentationen im ((audio))-Feed.

Coming up next: Tagungen in Hildesheim und Bonn

Auf zwei Tagungen der kommenden Monate sei hier auf die Schnelle hingewiesen: Los geht's Anfang November an der Universität Hildesheim mit der Tagung ›Popular Orientalisms‹, die Edward Saids musiktheoretischer Arbeit gewidmet ist, und dazu spannende Gäste, wie z.B. Alexander Weheliye, Susanne Binas-Preisendörfer, Jochen Bonz oder Mark Campbell (aka DJ Grumps) versammelt (Programm, etc. gibt es hier). Das Vortragsprogramm wird außerdem jeweils durch ›Diskurs-DJ-Sets‹ abgerundet. Man darf gespannt sein ...
Im neuen Jahr (31.01./01.02.2014) trifft sich dann erstmals die AG ›Auditive Kultur und Sound Studies‹ der Gesellschaft für Medienwissenschaft. An der Universität Bonn wird es dabei vor allem um die wissenschaftliche Standortbestimmung der so heterogenen (und das wäre hier ganz positiv zu verstehen) Klangforschungs-Aktivitäten. Ein Programm steht noch aus, Informationen gibt es hier.

GfM 2013 – Medien der Wissenschaft

Anfang Oktober (3. bis 5. 10. 2013) versammelte sich in Lüneburg die Gesellschaft für Medienwissenschaft, um – sowas aber auch – die Medien der Wissenschaft zu besprechen. In über 40 Panel-Sessions wurde dafür aus den unterschiedlisten Perspektiven nach eben den medialen Voraussetzungen, Bedingungen, Dispositiven aller wissenschaftlicher Arbeit gefragt. Abgerundet wurde das Ganze durch prominent besetzte Keynotes (Hans Jörg Rheinberger, Bernard Stiegler) und eine Podiumsdiskussion (u.a. mit Geert Lovink).
Das vollständige Programm und alle wichtigen Informationen findet ihr auf der Tagungswebsite.

HyperKult XXII

Die Vorträge der 2013er Ausgabe des HyperKult-Workshops sind auf der Seite des ICAM als Videos online. Mit dabei u.a. Rolf Großmanns ›MIDI-Geschichte(n)‹ und Martin Warnke, der die ›Bit-Tiefe der Dekaden‹ vermisst. Alle Videos hier.

Timing of Affect

Affekte kommen jeder Bedeutung stets zuvor. Und insofern stellen sie immer auch die Frage nach ihrem ganz eigenen Timing. Eben dieser Frage widmete sich Ende Mai eine ebenso spannende wie prominent besetzte Tagung an der Kunsthochschule für Medien Koeln, mitorganisiert u.a. von Rolf Großmann. Das Programm und alle wichtigen Infos dazu hier.

From Scratch ...

Alle, die immer schon mal von Anfang an miterleben wollten, wie man ›eine Platte‹ macht, sollten sich schon jetzt Björn Engelbergs Projektseminar ›Campus Compilation‹ für das nächste Semester mit Rotstift hinter die Ohren schreiben. Im Modulbereich ›Projekte & Praxis‹ des Komplementärstudiums wird sich dann von der Auswahl der Stücke, über die Aufnahme im audioLab, dem Tonstudio des Schwerpunktbereichs ((audio)), bis schließlich zur fertigen CD Schritt für Schritt einer kompletten Produktion genähert werden.
Weitere Informationen dazu bald hier und auf der Projekt-Seite.

 

Markus Popp aka OVAL auf der HK XXI

Wem die vorlesungsfreihe Zeit etwas zu ruhig gerät, der ist herzlich eingeladen, den Vortrag von Markus Popp aka OVAL auf der vergangenen HyperKult zur »Digital Nativity« anzusehen. Außerdem gibt es weitere Beiträge zum Thema Sound von Mathias Fuchs sowie den ((audio))-associates SIH und MP. Das alles hier.

Sonic Thinking & Clumsy Speculation

Sonic Thinking & Clumsy Speculation gab es zuhauf im Rahmen des Workshops »New Technologies, New Sound Practices«, den wir am 11./12. Mai zusammen mit dem DFG-Netzwerk Sound in Media Culture veranstaltet haben. Einen Überblick über die Veranstaltung mit Steve Goodmanm, Julian Henriques, Mark Butler, Paul Théberge und vielen anderen gibt Holger Schulze hier.

BR artmix.gespräch

Sendereihe auf Bayern2 mit Künstlern und Wissenschaftlern zur Medienkunst und digitalen Kultur, entweder live jeden Freitag ab 21.03 Uhr im hör!spiel!art.mix oder als Podcast.

In der Ausgabe vom 22.07.2011 sprachen Prof. Dr. Rolf Großmann und Norbert Lang über Musik als Wissensform und den Wandel der öffentlichen und privaten Audioarchive. Was bedeutet Musik? Trägt Musik Information? Welches Wissen repräsentieren eine Bachsche Fuge oder eine Dubstep-Basslinie? Welche Folgen haben die historischen Brüche in der Aufzeichnung und Speicherung von Musik? Wie verändern digitaler Netzwerke öffentliche und private Musikarchive? Eine knappe Dreiviertelstunde wird in der Sendung "Knowledge of Sound" auf diese und andere Themen ausführlich eingegangen, daneben kommen auch Ziele und Inhalte des Lüneburger Schwerpunktbereichs ((audio)) zur Sprache.

Dieses Gespräch und viele andere Ausgaben des artmix.gespräch (unter anderem Michael Harenberg zu "Klang ohne Körper" vom 21.1.2011) stehen im Podcastbereich des BR2 Online zum Download zur Verfügung.

Re* - Ästhetiken der Wiederholung

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "querdurch" wurde vom 1.-2.12.2011 in der Hochschule für bildende Künste (HfbK) Hamburg auf der Tagung "Re* - Ästhetiken der Wiederholung" das künstlerisch-praktische Potential der Wiederholung diskutiert.
Weitere Informationen und das komplette Programm nach dem Link.
Programm

Kölner Ringvorlesung zur Technikgeschichte der Musik

Vom 11. April bis zum 04. Juli fand an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln die Ringvorlesung "Die Musik im Zeitalter ihrer technischen (Re)Produzierbarkeit" statt. ((audio)) war mit einem Beitrag von Rolf Großmann zum Thema "Vom Edison-Phonographen bis zum iPad. Technikgeschichtliche Stationen des musikkulturellen Wandels" am 18.4.2012, 18:00 vertreten. Weitere Informationen gibt es hier und unter www.hfmt-koeln.de.

Herzlichen Glückwunsch! – John Cage wird 100!

Und weil man schließlich nicht alle Tage 100 wird, beginnt die Akademie der Künste Berlin schon ein Jahr zuvor – an Cage‘s 99. Geburtstag, dem 5. September 2011 – mit den Feierlichkeiten. Das Projekt »A Year from Monday. 365 Tage Cage« widmet sich dann ein Jahr lang dem Schaffen des Jubiliars.

Zunächst startet das Programm bis Ende 2011 unter der Überschrift »Cage Cunningham Xenakis« und vermisst die Koordinaten zwischen Cage und zwei seiner Zeit- und Weggenossen neu – Merce Cunningham und Iannis Xenakis. Gleich drei Ausstellungen sowie ein umfangreiches Musik- und Tanzprogramm eröffnen dieses Cage-Jahr, bevor schließlich am 21. September die Merce Cunningham Dance Company in Berlin eines ihrer wohl letzten Gastspiele gibt – der 2009 verstorbene Cunningham hatte kurz vor seinem Tod verfügt, dass sie sich Ende 2011 auflösen wird.

Weitere Infos und das vollständige Programm nach dem Link.
Programm

 

Hyperkult XX - Computer als Medium - Trivialisierung

7. - 9. Juli 2011
Leuphana Universität Lüneburg
Rechen- und Medienzentrum und Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien

Vom 7. - 9. Juli fand an der Lüneburger Leuphana Universität, am Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien, wieder die Hyperkult statt. Das Oberthema “Computer als Medium” stand hier im Spannungsfeld von technischer, medien-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlicher Betrachtung.

Das diesjährige Thema “Trivialisierung” lässt sich gut mit der Frage nach “Bildung im neuen Medium” verknüpfen. Granuliertes Wissen, intuitive Navigation, spielerisches Lernen en passant – lebenslanges Lernen soll in vielerlei Hinsicht ‘einfacher’ und ‘effizienter’ für den Nutzer werden. Ist Bildung aber ohne Widerstände, Konflikte und Irritationen umsetzbar? Wo wird der lernende bzw. belehrte Studierende in Zukunft auf Trivialität stossen, wo auf Komplexität?

Mehr Informationen

Programm

 

HyperKult 20 Vorträge

Die Vorträge der Jubiläums-HyperKult 20 "Trivialisierung" (7.-9. Juli 2011) stehen jetzt als Streams und zum Download zur Verfügung. Unter anderem ist dort die Keynote von Ehrengast Ivan Sutherland, dem Pionier visueller Interfaces zu finden, ebenso die Vorträge der Musiksektion (am Vormittag des 8.7.2011).

HyperKult 20 Videos

 

Sound in Media Culture: Aspects of a cultural history of sound.
The Conceptualization of Sound within a Studio Environment (Workshop)

01. - 03. April 2011
London College of Music, London


Der dritte Workshop des Forschungsnetzwerks fand am London College of Music statt. In mehreren Vorträgen ging es um die Frage nach Realismus in der Studio-Produktion.




Webseite

Jahrestagung der Fachgruppe Systematische Musikwissenschaft der Gesellschaft für Musikforschung

19. Februar 2011
Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover

Am 19. Februar 2001 findet die Jahrestagung der Fachgruppe "Systematische Musikwissenschaft" der Gesellschaft für Musikforschung in Hannover statt. Unser ((audio))-Teammitglied Sarah-Indriyati Hardjowirogo wird hier einen Vortrag "Zur Kultur der Klangerzeuger: das theoretische Konzept 'Musikinstrument' im Kontext technikkultureller Konfiguration" halten. Im Anschluss an das Programm folgt ein Treffen der Fachgruppe "Systematische Musikwissenschaft".

Programm (pdf)

CTM.11 – #LIVE!?

1. - 6. Februar 2011
HAU, Festsaal Kreuzberg, Maria am Ostbahnhof, Berghain, Bethanien, .HBC u.a., Berlin

Die 12. Ausgabe von Berlins einzigartigem und musikalisch offensten Festival – CTM (club transmediale) – das wiederholt als "Deutschlands wichtigster Treffpunkt für elektronische und experimentelle Musik" und "Berlins bestes Popfestival" tituliert wurde, verfolgt nicht nur ein neues Konzept, das der am Festival präsentierten musikalischen Bandbreite – von minimalistischen Synthesizer-Drones, audio-visuellen Wahrnehmungsexperimenten, über Neoklassik-Elektronika, Drag, Witch House, Neo-Kraut und -Psychedelik bis hin zu den neuesten Clubbastarden des Post-Dubstep-Universums – optimal entgegenkommt. Sondern es möchte zugleich und erneut ein kräftiges Statement für eine eigenständige, experimentier- und risikofreudige Musikkultur setzen, die sich weder von Kommerz noch Routine bestimmen lassen will.

Seinem Selbstverständnis treu bringt die CTM.11 wieder eine einzigartige Mischung aus Konzert, Party, Labor, Ausstellung und Symposium zusammen, die nächtliche Hedonisten, Freunde halsbrecherischen Experimentierens und kritische Kopfarbeiter gleichermaßen begeistern dürfte.

Webseite

"Methoden der Populärkulturforschung"
Jahrestagung der AG „Populärkultur und Medien“ in der Gesellschaft für Medienwissenschaft

7. - 8. Januar 2011
Hochschule für Musik und Tanz, Köln

Welche quantitativen und/oder qualitativen Methoden können zur Analyse von Populärkulturen verwendet werden? Ist das bestehende sozial-, kultur-, kommunikations- und medienwissenschaftliche Methodenarsenal überhaupt geeignet, um das Eigensinnige von Populärkulturen herauszuarbeiten? Welche Formen und Praktiken der Inter- und Transdisziplinarität lassen sich im Kontext der Populärkulturforschung konkret identifizieren? Die Kölner Tagung möchte zu einer systematischen Konturierung und grundlegenden Verankerung der Populärkulturforschung im Kontext der Medien- und Kulturwissenschaften beitragen.
Am Samstag, 8. Januar 2011, fand ausserdem die von den Sprechern moderierte Mitgliederversammlung der AG statt. Dort stand vor allem die AG-Planung für 2011/2012 an (Panels/Treffen GfM-Jahrestagung "Dysfunktionalitäten" in Potsdam, AG-Jahrestagung 2012, Nachwuchsworkshop, Projekte etc.).

Programm (pdf)

Konferenz: MusicCity Hamburg?! Musikalische Annäherungen an die Creative City

22.-24. Oktober 2010
Hochschule für Musik und Theater, Hamburg

Wie sieht's aus in Hamburg? Das fragt sich derzeit nicht nur die nach Berlin migrierte Hamburger-Schule Band Tomte, sondern ein Großteil der Hamburger Kulturszene. Der Status Quo des Kulturstandorts Hamburg liest sich wie folgt: Ambitionierte (Vermarktungs-) Konzepte wie Musikstadt Hamburg, umstrittene Leuchtturmprojekte wie Elbphilharmonie und zudem nach dem Rücktritt von Kultursenatorin Karin von Welck kulturpolitische Führungslosigkeit. Gelingt es so, im globalen Konkurrenzkampf der Städte internationale Anziehungskraft für die nach Richard Florida so wichtige neue Klasse der Kreativen auszuüben – sich als Creative City zu positionieren und zu etablieren?

Hier findet ihr das ausführliche Interview mit Dr. Alenka Barber-Kersovan und FluxFM als Stream

Webseite

Cloud Culture - Liegt die Zukunft der Kommunikation in den Wolken?

30. September 2010
Herrenhäuser Gärten, Hannover

Gut ein Vierteljahrhundert nach der Erfindung des Personalcomputers kündigt sich der nächste große Paradigmenwechsel in der Informationstechnologie an. Es ist das Ende des teuren Rechners und der damit einhergehende Abschied vom lästigen Installieren und Updaten neuer Softwareprogramme. Alles, was wir brauchen, finden wir künftig in den „Wolken“.

Cloud Computing ist der Ansatz, wonach komplexe IT-Infrastrukturen, wie Rechenkapazität, Datenspeicher und Programmierumgebungen dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk, die sog. Cloud, zur Verfügung gestellt werden. Freigegebene Daten werden auf zentrale Großrechner kopiert und lassen sich auf allen Geräten mit Internetanschluss, wie beispielsweise Laptops, Mobiltelefonen oder Smartphones abrufen.

Als private Nutzer von YouTube, Hotmail und Facebook, beim Twittern oder beim Bestellen über Amazon und eBay sind wir längst Teil des Cloud Computings. Wie Cloud Computing unseren Alltag und unsere gesellschaftliche Interaktion verändert, unser kulturelles Gedächtnis beeinflusst und nicht zuletzt unser globales Zusammenleben prägt, wurde im vierten Herrenhäuser Gespräch diskutiert.

Webseite der VolkswagenStiftung

Die Veranstaltung als mp3-Download

 

International Conference. Mediality of Music Cognition and Aisthesis (MeMCA)

February 19-20, 2010
University of Cologne, Cologne (Köln), Germany

The conference “Mediality of Music Cognition and Aisthesis” (MeMCA) intends to bring together researchers interested in intradisciplinary studies of music, media, cognition, and aesthetics and in the convergence of the humanities, philosophy, cognitive science, anthropology and the neurosciences. “Mediality”, a term borrowed from media theory, serves as a generic concept to place emphasis on the idea that media, whether technological or symbolic, are essential to bringing about musical information, meaning, concepts, or intentions in the processes of music cognition and aesthetic perception of music, i.e. music aisthesis.

Organisation:
Dr. Jin Hyun Kim (jinhyun.kim at uni-koeln.de)
Prof. Dr. Uwe Seifert (u.seifert at uni-koeln.de)
Systematic Musicology University of Cologne
Albertus-Magnus-Platz
50923 Cologne (Köln) Germany

Google-Group

Programm

Präsentation der studentischen Projekte des Seminars "Medienliteralität"

27. Januar 2010, 10:15 Uhr
UC 7.215

Die Studierenden der Veranstaltung "Medienliteralität" arbeiteten im Laufe des Semesters an Projekten, in denen sie ihre individuellen Studienschwerpunkte des Minors "Digitale Medien" zusammenführten. Experimentelle Verfahren in der Gestaltung von Interfaces und ästhetischen Artefakten sollten erprobt werden.

Am 27. Januar um 10:15 Uhr werden die Ergebnisse des Seminars in UC 7.215 ausgestellt. Hier erhalten alle interessierten Studierenden einen Einblick in die Projekte 'Extension of Man', 'Digitale Schönheit', 'Digitaler Videoschnitt', 'Netzkunst' und 'Auflösung der Privatsphäre'.

 

Präsentation der Ergebnisse aus dem Seminar "Konzeption und Gestaltung gestischer Musik-Interfaces"

26. Januar 2010, 12-13 Uhr
UC 7.19
26. Januar 2010, 14-16 Uhr
UC Gebäude 7

In der Veranstaltung 'Konzeption und Gestaltung gestischer Musikinterfaces' beschäftigten sich die teilnehmenden Studenten unter der Leitung von Andreas Otto mit der Entwicklung und der technischen Umsetzung von computerbasierten Musikinstrumenten, die sich mit dem Gamecontroller Nintendo Wii-Remote steuern lassen.

Dabei entstand zum Beispiel der "Restless Raven", ein Soundspielzeug, das einem Geduld und Fingerspitzengefühl abverlangt.

Die Entwicklerinnen des Projekts "Powered by Yoga" haben sich gefragt, was passiert, wenn man Yoga nicht wie im klassischen Sinne dazu nutzt Körper und Geist zu verbinden, sondern im Sonnengruß Musik und Gestik miteinander verknüpft.

Unter dem sonderbaren Arbeitstitel "Handgazing" verbirgt sich ein Set-Up, das Gitarristen eine intuitive Steuerung der Effekte ermöglicht - Ganz ohne Fußpedale, nur durch die Bewegung der Gitarre und der rechten Hand.

Vítor Locilento Sanches beschreibt sein Projekt "Kaleidoscope ears: listen to a different point of view" wie folgt: People are so closed into their mp3 players that they don't pay attention anymore to any environmental sounds surrounding. This action keeps humans more away each other, creating their own world. The project consist into capture sounds from the installation space and make real time processing according to the manipulation of the “Kaleidoscope ears”. Users will be immersed into new atmospherical sound and will hear the surrounding sounds in a different way. It's a way of using headphones to listen the World, and not to isolate it.

Außerdem gibt es jetzt endlich neu: Das Klavier für Linkshänder!

Am 26. Januar werden alle Projekte von 12-13 Uhr in UC 7.19 ausgestellt. Zwischen 14 und 16 Uhr werden dann die Installationen im öffentlichen Bereich des Rechenzentrums aufgebaut.

 

Konzert: Michaela Melián und Pantha du Prince.

23. Januar 2010, 20.00 Uhr
UC Gebäude 9

Ein elektroakustischer Abend mit Livesets von Michaela Melían (einzige Show in Europa) und Pantha du Prince. Wir fangen langsam an: Soundlandschaften, Gitarre und Cello; warten auf den Beat. Danach: Techno mit so viel Seele, dass kein Auge trocken bleibt. Anschliessend gabs Technodancing mit RNDM (dial/berlin). Siehe auch: Deep-House-Schals rechtzeitig aus der Reinigung holen.

Monika Enterprise

Pantha du Prince

Hi-End Gear pro audio conference

18./19. September
Kampnagel in Hamburg

Am 18./19. September fand in Hamburg auf Kampnagel eine Audiokonferenz für die Studioszene statt. Neben der Ausstellung von High-End-Equipment wurden interessante Studiopraxis-Workshops angeboten. Es bot sich die Gelegenheit, mit der überregionalen Studioszene in Kontakt zu kommen und Gespräche zu führen.

Hi-End Gear

 

Festival ARS Electronica 2009. Human Nature.

03. - 08. September 2009
Ars Electronica Center // Linz

Vom 3. bis zum 8. September fand in Linz das jährliche Ars Electronica Festival statt. Wie schon in einigen Jahren zuvor wurde durch Martin Warnke eine Exkursion zum Festival angeboten. Und so reisten kapp 20 Teilnehmer aus dem hohen Norden in das beschauliche Linz in Oberösterreich.

Das Motto des diesjährigen Ars Electronica Festivals lautete „Human Nature“. Die Frage nach dem sich verändernden Verständnis vom genuin Menschlichen und dessen Übertragbarkeit auf technische Produkte und Phänomene wurde in zahlreichen Symposien, Vorträgen und Installationen behandelt.
Ein zweiter Themenbereich beschäftigte sich anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Ars Electronica mit einem Rückblick in die Vergangenheit des Festivals. Klassische Installationen aus den letzten 30 Jahren waren in Originalform oder als Dokumentation zu sehen. Zudem gab eine Reihe von Diskussionen zu verschiedenen Themen aus der Geschichte des Festivals.
Besonders interessant war die an das Festival angeschlossenen Ausstellung „See this Sound“ im Kunstmuseum Lentos. In großer Breite und Vollständigkeit wurde dort Medienkunst gezeigt, welche sich mit der Verbindung von Bild und Ton beschäftigt. Dies reichte von Lichttonexperimenten Oskar Fischingers in den 1920er bis zu Golan Levin und Zachary Liebermanns „The Manual Input Sessions“ von 2004 und beinhaltete Klassiker, wie David Rokebys “Very Nervous System” oder La Monte Young & Marian Zazeelas „Dream House“. Bei letzterer funktionierte der Sound leider nicht, damit fehlte der Installation ihre synästhetische Wirkung.
Neben den vier großen Locations (Ars Electronica Center, Brucknerhaus, OK Center und Lentos) erstreckte sich die Ars Electronica über den gesamten Linzer Innenstadtbereich. Die Bandbreite reichte von gehaltvollen Kunstinstallationen, über technische Präsentationen bis zum Spektakel der Linzer Klangwolke, zu deren Anlass sich fast die gesamten Einwohner von Linz zur Donau zu begeben schienen.
An das Programm tagsüber schloss sich in verschiedenen Clubs einen buntes Nachtprogramm an, was fast allen Teilnehmern im Punkto Schlaf zum Verhängnis wurde. Und weil passives Konsumieren allein jedoch langweilig ist, hatte das Lüneburger Team sich in Vorfeld dazu entschieden, Eigeninitiative zu zeigen und am Sonntag ein kleines, spontanes Open Air mit Dj-Musik zu organisieren.
Als am Sonntag die Sonne in voller Pracht erstrahlte, vergnügte man sich bei kaltem Bier auf dem Deich hinter den Donauauen und ließ den Input des Festivals erst einmal sacken. Die Reaktionen der Passanten waren durchweg positiv und Helmut, der nur mit einem Kollegen und seiner Tochter ein bisschen mit dem „Radl“ umherfahren wollte, war nach dem Abbau auch noch beim Clubprogramm in der Stadtwerkstatt mit dabei.

Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an unsere einmaligen Dozenten Herrn Großmann und Herrn Warnke! Im nächsten Jahr sind wohl alle Teilnehmer wieder dabei.

www.1inchforward.com


Videoclip 1: Eindrücke der Ars Electronica 2009 Videoclip 2: Hallo Wald! DJ-Event auf dem Deich hinter den Donauauen

 

Pudel Art Basel - Zeitgenössische internationale Kunst

30.08. ab 15Uhr
Golden Pudel Club Hamburg

Am Sonntag präsentierten Andreas Otto und Andreas Stolze ihre Maske-Boxsack-Installation im Rahmen der Pudel Art Basel.
Zur vierzigsten Art Basel in Basel und der siebten Miami Art Basel in Miami steigt nun erstmals eine Kunstmesse auf dem kontinentalen Festland aus freien Stücken mit ein und bietet sich als drittes Glied in der Kette an.
Die "Schinkenburg Golden Pudel" präsentiert auf St. Pauli am 30.8. zum ersten Mal eine Werkauswahl zeitgenössischer internationaler Künstler die aus Hamburg kommen.

Pudel Club

 

transforming ((audio)) - Traditionen des Remix

Workshopreihe, Universitätcampus Lüneburg

Am 27.05., sowie am 03.06. und am 10.06.2009 hat der Schwerpunktbereich ((audio)) eine musikalisch-wissenschaftliche Workshopreihe mit dem Themenschwerpunkt "Traditionen des Remix" veranstaltet.
Dabei präsentierten und diskutierten die Referenten die Verfahren und Konzepte der Gestaltung von auditivem Material im Reggae, Dub und Dancehall, sowie im HipHop und Drum & Bass.
Als Referenten waren eingeladen: Michael Heiser, Ale Dumbsky und Oliver Schrader.

In Kürze folgt ein Videozusammenschnitt der Vorträge.

Workshopseite

 

HIPHOP Academy Konferenz 2009

06.-08.03.2009
HipHop Academy Wuppertal

Vom 06. bis zum 08.03.2009 fand in der HIPHOP Academy Wuppertal die internationale Tagung "Sampling im HipHop" statt. Wissenschaftler und Beat-Produzenten aus verschiedenen Ländern, darunter Bomb Squad Produzent Hank Shocklee (u.a. Public Enemy) sowie Gäste aus USA und GB diskutierten über Techniken und Gestaltungsverfahren des Montierens, Collagierens, Zitierens, De- und Rekontextualisierens... Beim Konzert dabei war u.a.: FIVA MC, Deutschrapperin aus München, einer der schlauesten und groovigsten deutschen HipHop Acts zum Zuhören. Ihr neues Album Rotwild schafft es bestimmt in unser Produkt des Monats.
Weitere Infos unter folgendem Link:

HIPHOP Academy Konferenz 2009

Recycling Sampling Jamming

Festival 28.02.2009
Akademie der Künste, Berlin

Vom 26. bis zum 28.02.2009 veranstaltete die Akademie der Künste in Berlin ein Festival zum Thema "Recycling, Sampling, Jamming. Künstlerische Strategien der Gegenwart".
In allen drei Bereichen spielt die Transformation von Alt nach Neu eine große Rolle, was hier unter dem Aspekt der künstlerischen Verfahrensweisen und Prozesse in Vorträgen und Podiumsdiskussionen vielseitig diskutiert wurde. Audio-Mitschnitte der Vorträge sind zu finden unter:

Recycling_Sampling_Jamming

 

next_generation-Festival am ZKM

21.-24.06.2007
ZKM Karlsruhe

Beim next_generation-Festival haben sich das ((audio))-Team und 20 weitere europäische Hochschulstudios vorgestellt.

Neben dem Vortrag von Dr. Rolf Großmann zu unserem Konzept des neuen audioLab hat Florian Grote über "Musik und Raum" gesprochen; Björn Engelberg und Andreas Otto haben im Surround Auditorium "Kubus" den Live-Drum'n'Bass Remix "Querschläger" performt, der ausschließlich mit Playstation-Controllern gesteuert wird.

Programmheft als PDF MP3-Download des "Querschläger" Livemitschnitts

Ambisonics - a night in the 'noiseroom'

10. Mai 2006, 20h, Dachboden Geb. 7

Seit 2006 besteht eine Kooperation zwischen dem Projekt ((audio)) und STEIM in Amsterdam, dem Studio für elektronische Musik und Institut zur Forschung und Entwicklung musikalischer Interfaces. Am 10.05.2006 waren Robert van Heumen und Frank Baldé vom STEIM in Lüneburg zu Gast.

In der Abendveranstaltung 'Ambisonics' wurde auf dem Dachboden des RZ der (unter der nächsten Überschrift beschriebene) 'noiseroom' aufgebaut. Nach einer Präsentation der im STEIM entwickelten Samplingsoftware LiSa durch Frank Baldé wurde sowohl das Werk '12 Bullets' von Robert van Heumen als auch von den Pingipung-DJs Markus Engel (Elektronica) und Nils Dittbrenner & Mike Witschi (Chiptunes) aufgelegte Musik im Stereoformat in Echtzeit auf sechs Lautsprecher verteilt. Harm Bremer nutzte diese ungewöhnliche Raumwahrnehmung für einen Live-Act.

www.steim.org | www.hardhatarea.com | www.pingipung.de

noiseroom

15.12.2005-31.01.2006, STEIM, NL Amsterdam

Jan St. Werner konzipierte einen autonomen Hörraum als eigenständige Klanginstallation. Die Mediendisposition des Konzertsaals wird dekonstruiert, indem die Gesamtheit des Raums nur durch visuelle und auditive Teilwahrnehmung von sich abwechselnden und überlagernden Patterns erfahrbar wird. Die Musik kommt u. a. von Vert, AtomTM, Stereolab, Mouse On Mars, F.X. Randomiz, Michel Waisvisz. Florian Grote von ((audio)) programmierte vor Ort die Verräumlichungs-Software des noiseroom.

www.noiseroom.org

Ringvorlesung PopMusicology: Der wissenschaftliche Blick auf Popularmusik

18.10.05-17.01.06, ca. 14-tägig Dienstags, 14:30-16:00 Uhr, Raum 16.310

u.a. mit Marc Pendzich (18.10.), Peter Wicke (15.11.), Dietrich Helms (29.11.), Jürgen Terhag (6.12.), Martin Pfleiderer (20.12.), Michael Rappe (10.1.) und Christoph Jacke (17.1.). Veranstaltet von Dr. Christian Bielefeldt.

Web-Präsentation

Adorno (entspannt) im Asta-Wohnzimmer

Abendveranstaltung, 20.12.05, Asta-Wohnzimmer

Das Berliner Label Masse und Macht kommentiert live Reden von Theodor W. Adorno (vom Plattenteller) und präsentiert seine Lieblingsmusik, die Zweite Wiener Schule.

Die beiden Musiker (Christian von Borries, Dirigent der Berliner Symphoniker; Martin Hossbach, Universal Music) haben sich bei uns mit ihrem Vortrag auf der HyperKult 14 zum Thema "soundalike" im Juli 2005 empfohlen.

Michael Krause und Oliver Schwarz: Handy-Sounds

Vortrag, 20.12.05

Im Rahmen des Seminars "Die klangästhetische Gestaltung der Lebenswelt - Sounddesign und Soundbranding" erzählten uns Michael Krause von arvato mobile und Oliver Schwarz von Soundwerft-Hamburg, mit welchen Konzepten und Techniken sie im Klingelton-Markt erfolgreich sind.

Powerpoint-Präsentation

Soundbranding - akustische Markenführung

Vortrag, 29.11.05

Als Bestandteil der ansonsten so selbstverständlichen Corporate Identity vernachlässigen Unternehmen - auch heute noch, oder: gerade heutzutage - nur allzuoft die akustische Seite: den Corporate Sound.

Carl-Frank Westermann - verantwortlich für den Bereich Corporate Sound bei metadesign, Berlin, sowie Gastprofessor an der UdK, Berlin/sound studies - gab einen methodischen und zugleich praxisrelevanten Einblick in die strategische akustische Markenführung von Unternehmen, wie z.B. Siemens u.a.

Videoausschnitt des Vortrags

Download Culture

Vorlesungsreihe, von Studenten organisiert

Ergänzend zu dem Seminar "Media Content Online" fand im WS 04/05 eine studentisch organisierte Veranstaltungsreihe statt. Unter dem Banner der "Download Culture" sprachen sieben Gastreferenten aus den verschiedensten Bereichen über Copyright, Netzlabels oder Freie Software. Auf der Website dazu findet ihr Informationen und ein Weblog.

www.download-culture.org

Server-Relaunch

Projektpräsentation
08.07.2004

Alles neu macht der Juli: Rund fünf Jahre begleitete uns die alte Audioseite. Obwohl sie selbst in hohem Alter dem Zahn der Zeit wacker getrotzt hat, war es irgendwann Zeit für einen Relaunch. Frischer Wind, optisch, aber auch inhaltlich, um dem immerfort anwachsenden Berg an Archiv-Material gerecht zu werden. Die neue Seite seht ihr vor Euch. Den angenehm dezent-familiären Launch derselbigen in unserer Nachbearbeitung.

Fotos vom Fest Plakat anschauen

monolake: Robert Henke

Vortrag & Workshop
24.06.2004

Instrument und musikalische Praxis bedingen sich gegenseitig. Während Musikinstrumente bisher weitgehend durch physikalische Gegebenheiten geprägt waren, sind die aktuellen Optionen von Musiksoftware nahezu grenzenlos. Diese Optionen in sinnvolle Interfaces und schließlich in musikalische Praxis umzusetzen, ist eine zentrale Herausforderung. Wie baut man spielbare Interfaces? Welche Art von Feedback braucht man, um mit dem Computer spielen zu können? Sind mehr Möglichkeiten immer besser? Der Workshop wurde durch ein Live-Set, sowie weitere Darbietungen von Florian Grote (live), Romy (DJ) und Schwof (DJ) abgerundet.

Flyer anschauen

Sonja Eismann

Vortrag
16.01.2004

In Kooperation mit den freundlichen Menschen vom Asta-Kulturreferat sprach Sonja Eismann, Redakteurin der Musikzeitschrift Intro, Mitarbeiterin bei diversen feministischen Zeitschriften und Radiomoderatorin über "Girls im Club: Frauen und die Kultur elektronischer Musik". Sie präsentierte einen feministischen Blick auf Populär- und Alltagskultur mit dem Ziel, das Schaffen von Frauen in elektronischer Musik zu repräsentieren. Der Akzent lag auf einer Abbildung von Vielfalt in aktuellen Popentwürfen, um damit Role Modells zu schaffen und die Arbeit von Künstlerinnen für die interessierte Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

Instrumentalspiel und technische Kultur

Workshop
22.05.2003

Der Kölner Cellist Friedrich Gauwerky, gefragter Interpret zeitgenössischer Musik mit Gastprofessur in Adelaide (Australien) und Dozent der Darmstädter Ferienkurse, kam im Mai zu uns, um einen Workshop durchzuführen. Dabei durften wir nicht nur selber den Titel aussuchen, sondern sogar die Form: ein Gesprächskonzert mit anschließender Diskussion: "Instrumentalspiel und technische Kultur". Friedrich Gauwerky spielte und kommentierte sechs Werke, anschließend wurde über Virtuosität und Fehler, Kaufhaus-Muzak und McLuhan diskutiert. Dabei war auch Oliver Frei, Komponist aus Hamburg und Assistent für die Bedienung der Live Elektronik, anwesend. Bilder sagen mehr als 86 Worte, deshalb hier zwei Videoimpressionen:

Videoclip 1: Friedrich Gauwerky spielt "config.sys" Videoclip 2: Gauwerky und Techno-Beat ? Ein Ausschnitt aus der fruchtbaren Diskussion danach Dieser Workshop wurde auch zum Produkt des Monats gekürt. Flyer anschauen

Stille Post 2

CD-Releaseparty
28.11.2002

"Stille Post II" versucht spielend zu beleuchten, wie ein Stück im Laufe verschiedener Remixe immer weiter mutiert und morphiert und schließlich ganz woanders ankommt.
Und das geht so: Die Teilnehmer remixen sich gegenseitig. Am Anfang steht ein Ausgangsstück. Der Zweite remixt das Stück des Ersten. Der Dritte remixt das Stück des zweiten, aber, wie der Name schon suggeriert, NUR in Kenntnis des zweiten Stücks. Der Vierte remixt das Stück des Dritten ohne die Nummer eins und zwei zu kennen...usw.

Zur Remixkette Flyer anschauen

Jochen Bonz

Vortrag
05.06.2002

Am 05.06.02 war Jochen Bonz, Dozent an der Uni Bremen, Herausgeber diverser, lesenswerter Bücher und Ex-Musikjournalist für die Intro bei uns zu Gast in Lüneburg. Eingebettet in ein entspanntes Rahmenprogramm ging es in seinem Vortrag ausgehend vom Techno-Subjekt um Bedeutung in der Popkultur. Für alle, die nicht dabei sein konnten, rocken wir die Signifikantenkette mit einigen Videoimpressionen.

Videoclip 1: Techno als Bruch in der Popkultur Videoclip 2: Wie tritt das Kind nach Lacan in das Symbolische ein ? Videoclip 3: Rave als Ort im Moment der Auflösung und Entstehung der Welt. Videoclip 4: Wie begegnen sich Subjekte in der imaginär strukturierten Welt? Videoclip 5: Was unterscheidet einen Track vom Song ? Videoclip 6: Was bringen Subkulturen heute hervor? Flyer anschauen

Musik in den Kulturwissenschaften

Podiumsdiskussion und Party
31.01.2002

Wie verortet sich die Musik in den Kulturwissenschaften? Das war die nicht nur für Lüneburger Kuwis interessante Frage in einer hochkarätigen Podiumsdiskussion am 31.01.02 an der Universität Lüneburg mit Roger Behrens, Stefanie Bunk, Rolf Grossmann und Carola Schormann. Anschließend wurde bei der Enhanced Listening Session mit Pinky Rose und DJ Lawrence natürlich weiter diskutiert und der Diskurs mit den passenden Hörbeispielen unterlegt.

Videoclip 1: "Musik in den Kulturwissenschaften, was ist denn das eigentlich?" (Andreas Runte, Moderation) Videoclip 2: "Was befähigt mich als Kulturwissenschaftler?" (Roger Behrens) Videoclip 3: "Wie nähert man sich einer kulturellen Praxis?" (Stefanie Bunk) Videoclip 4: "Wie kann man heute überhaupt noch Wissenschaft von der Musik machen?" (Rolf Großmann) Videoclip 5: "Wo bleibt das klingende Objekt, wo bleibt das ästhetische Urteil?" (Rolf Großmann) Videoclip 6: "Vielleicht könnte man das Thema der Diskussion auch umkehren und sich fragen: Kulturwissenschaften in der Musikwissenschaft? Mit dem Untertitel: 'Eine unerwünschte Disziplin?'" (Carola Schormann) Party Impressionen

Adventsfete

Michael Harenberg sagt "Winke, winke"
08.12.2000

Michael Harenberg geht nach Bern, Weihnachten kommt. Diese Tatsachen nehmen wir zum Anlass, mit festlicher elektronischer Musik einen besinnlichen Ausklang des Jahres 2000 zu gestalten. Visuals gibts von Web-Jay Thorsten Klages, Musik vom Plattenteller unter den Händen verschiedener Projektmitarbeiter. Wir stellen einige Tracks aus unserer Musiksektion vor und uploaden gemeinsam das Produkt des Monats Dezember.

Plakatserie Familienfotos Produkt des Monats Dezember 2000: Michael Harenberg

Testcard: Pop und Krieg

Lesung
26.10.2000

Die testcard-Crew ging mit der zur Frankfurter Buchmesse (18. bis 23. Oktober) erscheinenden neunten Ausgabe zum Thema Pop und Krieg auf Live-Tour durch einige ausgewählte deutsche Städte. An Bord waren die beiden testcard-Herausgeber und -Begründer Johannes Ulmaier und Martin Büsser sowie das gerade fertiggestellte Hörspiel Top of the World des Frankfurter Musik-Produzenten Albrecht Kunze, welches von Albrecht Kunze selbst und Karolina Sauer Live aufgeführt wurde. Passend zur Aufführung befindet sich in der aktuellen Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Buchmagazins ein Interview von Martin Büsser mit Albrecht Kunze zu dessen Pop- und Kriegshörspielen, welche moderne Tanzelektronik mit scharf analysierender Kritik an machtpolitischen Hintergründen von Kriegen, ihrem Entertainmentfaktor, gezielter Desinformation, Sport- und Spielcharakter und nationalchauvinistischen Eigenheiten der Krieger verbinden. Die Veranstaltung bestand aus der Aufführung des Hörspiels, einer kurzen Vorstellung der testcard-Buchreihe, der Lesung aus der aktuellen Ausgabe durch die Autoren/Herausgeber, einer anschließenden Diskussion und einer SoundLecture, wobei zum Themenschwerpunkt, Pop und Krieg gezielt Musik vorgestellt und aufgelegt wurde.

Mehr zur testcard-Reihe unter www.ventil-verlag.de

Root99

DJ Workshop
29.11.1999

Am 29.11.1999 wurde im Rahmen von Root99 im ART301 die Geschichte der schwarzen Musik vom Soul bis zum HipHop rekapituliert: Die DJs Fill und Stoecker Stereo gestalteten hierzu einen Abend mit Musik von den beiden Plattentellern, Blaxploitation-Filmen, Freestyle-HipHop-Jams und LiveBands. Wie gewohnt wurden hierzu eisgekühlte Getränke serviert...

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LIEM CDMC Madrid / Adolfo Nunez

Listening Session
20.07.1999

Seit es 1985 eröffnete, ist das Centro para la Difusión de la Música Contemporánea Anlaufstelle für Komponisten elektroakustischer und Computermusik aus ganz Europa und Südamerika. Im Laboratorium können sie Erfahrungen mit Echtzeitelektronik sammeln, die Techniken der elektroakustischen und Computermusik erlernen und aufwändige Kompositionen verwirklichen. Zur Hyperkult 10002 hat der Leiter des LIEM/CDMC, Adolfo Nunez, einige dieser Kompositionen vorgestellt, so zu Beispiel Emiliano del Cerro: Hiperbole de mei memoria, David Alarcaès: Dy fantasia sabre saltar, Consuela Diez: Maternidad und Adolfo Nunez: Jurel.

Rebus

Multimedia Performance
20.07.1999

Die Multimedia-Performance REBUS von Reinhart Büttner und Nikolaus Heyduck wurde im Rahmen der Hyperkult 10002 vom 19. bis zum 21.07. 1999 aufgeführt. REBUS versteht sich als "falsches Bilderrätsel, da es in ihm keine feststehenden Bilder gibt, ohne die man kein Bilderrätsel lösen kann - andererseits ist es gerade darum ein richtiges Bilderrätsel, weil es in ihm keine feststehenden Bilder gibt, denn das, an dem wir herumrätseln, hält in der Regel auch nicht still. Der Läufer ist "Opfer" und "Täter" zugleich. Er hantiert mit einem Quadrat, auf das projeziert wird und das gleichzeitig durch seinen Schatten neue Bilder schafft. Da das eine Rätsel ein weiteres Rätsel erzeugt, könnte man das Stück eine 'realistische Parabel' nennen." (Büttner und Heyduck, Juli 1999). REBUS zitiert die minimalistische Form des Konstruktivismus bzw. des Suprematismus. Reminiszenzen z.B. an Malewitschs Schwarzes Quadrat sollen verdeutlichen, was die zeitgenössische digital hergestellte audiovisuelle Kunst den Traditionen der bildenden Kunst, des radikalen Experimentalfilms, der elektroakustischen Musik und des minimalistischen Ballets verdankt.

Rastermusik / Noton

Workshop
11.05.1999

Carsten Nicolai (Labelchef Noton, Bildender Künstler), Olaf Bender (Geschäftsführung, Graphische Gestaltung) und Frank Bretschneider (Produktion) arbeiten im Kollektiv und in Einzelprojekten wie Komet, Signal, Produkt und Noton an verschieden Ansätzen, die Linearität des Techno bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten auszureizen. Veränderungen entwickeln sich aus unscheinbaren Eingriffen auf langer Strecke, durch Addition und Subtraktion einzelner Sounds, die Aufmerksamkeit bündeln, Erwartungshaltungen erzeugen und zugunsten der Funktion mit ihnen brechen.  Technisch gesehen zerlegt das Raster, programmatischer Oberbegriff aller Projekte, analoges Ausgangsmaterial in diskrete Punkte und fügt diese neu zusammen. Es steht metaphorisch für die Abstraktionsebene, auf der Musik im Rastermusik-Kontext verhandelt wird: Die Komplexität soll durch Isolation ihrer konstituierenden Momente in die Einfachheit überführt werden, stets aber deren Vorraussetzung sein.

Audioclip 1: Livemitschnitt Komet Audioclip 2: Livemitschnitt Signal Flyer anschauen

Music Business Online

Seminar + Gastvortragsreihe
ab 10.05.1999

Nach den Gastvorträgen im Seminar 'Musik Business Online' im Wintersemester 1999 wurden Interviews mit den Gästen durchgeführt. Diese Interviews stehen nun als RealAudio Stream bereit. Auskunft geben Sascha Siebenmorgen von der mov.a.bit GmbH, die zum Zeitpunkt des Interviews auf Online-Distribution per Liquid-Audio setzte und sich mittlerweile 'Full Service Provider für digitale Distribution, Online Promotion, elektronischen Verkauf von Musik und redaktionelle Services' bezeichnet, jetzt also in erster Linie als Agentur auftritt.Jens Matthiesen von Labelnet, die eine Business-to-Business Kommunikationsplattform für kleine Musikverlage etablieren wollen. Achim Fehlau von Boxman, die physische Datenträger über das Internet distribuieren wollten und mittlerweile offensichtlich kurz vor dem Konkurs stehen. Dr. Martin Schäfer, der sich im Auftrag der IFPI mit Urheberrechtsfragen im Zeitalter der Online-Distribution auseinandersetzt.

Audioclip 1: Sascha Siebenmorgen, mov.a.bit, 10.05.1999 Audioclip 2: Jens Matthiesen, Labelnet, 21.06.1999 Audioclip 3: Achim Fehlau, boxman, 28.06.1999 Audioclip 4: Dr. Martin Schäfer, IFPI/Phonoverband, 05.07.1999

Electronic Juice 3.0

Gastspiel
18.02.1999

Am 18. Februar 1999 war das Electronic Juice Kollektiv des Projekts "Ästhetische Strategien in Multimedia und digitalen Netzen" zu Gast beim FORO ARTISTICO, dem internationalen Medienkunstforum in Hannover, Seilerstr. 15-17. Nach dem Vortrag von Dr. Rolf Grossmann zum Thema "Godzillas big yellow taxi - Xtended Sampling III" wurden von unseren Resident-DJs elektronische Tanzmusik und Liveprojektionen von Netzkunst serviert. Die Veranstaltung war ein Gemeinschaftsprojekt mit unserem Kooperationspartner Netz/Werk/Kultur der Universität Hildesheim.

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WE™

Konzert
09.02.1999

Ein Jahr nach ihrer ersten großen Europatournee waren WE, die musikalische Sektion der Multimedia-Gruppe MultiPolyOmni, erneut in Deutschland zu Gast, um Material ihres zweiten Albums "The Square Root Of - 1" live vorzustellen.
In Zusammenarbeit mit dem ASTA-Kulturreferat waren WE am 09.02.1999 im ART301 (Gebäude 7, Unicampus) zu Gast. Live-Elektronik, DJing mit Olive und Tourgast Raz Mesinai (bekannt als Drummer, Produzent, DJ und der Mastermind hinter klangvollen Projekten wie SubDub und Badawi) zogen rund 150 Interessierte an. WE ist ein Projekt der New Yorker DJs Olive, Lloop und Once11, die neben DJ Spooky und der "Word Sound" Allianz um Multitalent Bill Laswell als Protagonisten des New Yorker "Illbient" gehandelt werden. Sie verstehen sich als Produzenten "abstrakter elektronischer Tanzmusik", Tanzmusik also, die ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten in Frage stellt. Eine Aufarbeitung der Musikgeschichte findet hier über die Herstellung neuer Zusammenhänge durch uneingeschränkten musikalischen Nomadismus statt, als einzig vereinheitlichendes Prinzip bleibt der Breakbeat bestehen. Freunden experimenteller Musik dürften Lloop, Once11 und Olive keine Unbekannten sein: Ihr Label "Asphodel" gehört zu Amerikas ersten Adressen für experimentelle elektronische Popmusik, die Tour ihrer ersten Band "Liminal" wurde von der New Yorker "Knitting Factory" gehostet, und DJ Olive wirkte an Uri Caine's Gustav Mahler - Projekt mit.

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Schlammpeitziger

Workshop
05.11.1998

Am 05.11.98 haben wir rund 200 Studienanfängern und anderen Interessierten mittels einer Veranstaltung mit anschließender Party im Rechenzentrum unsere Arbeit präsentiert. Jo Zimmermann alias Schlammpeitziger, Kölner DJ, Maler, Musiker, Zeichner und Performer, hat zunächst im Rahmen eines Workshops über seine Aktivitäten im Dunstkreis von A-Musik Brüsseler Platz 10a, Kunstpiraten und 'electronic cologne' ausführlich Auskunft gegeben. Anschließend konnte in Raum 7.301 erlebt und betanzt werden, worüber am Nachmittag räsonniert wurde. Die visuelle Untermalung zu Schlammpeitzigers DJ-Set lieferten einerseits Live-Projektionen von Internetkunstseiten durch Web-Jay Thorsten Klages, andererseits ein von Jan Kristian Wiemann und 'open office' gestalteter Remix des Videokunst-Magazins "Zapp". Außerdem präsentierte Reinhard Koch seine Klanginstallation 'SW334-xv. 1.01 build 43', eine Hommage an die vom Roland TB303 losgetretene Acid-Revolution. Schlammpeitziger gilt als eine der Schlüsselfiguren des Phänomens 'electronic cologne', unter welchem die derzeit sehr aktive Kölner Elektronikszene um so unterschiedliche Künstler/Projekte wie Mouse on Mars, Air Liquide, Whirlpool Productions, Mike Ink und Dr. Walker sowie Labels wie Profan, A-Musik, Elektro Bunker und viele mehr subsumiert werden. Schlammpeitziger, der zunächst als Aktionskünstler, Maler und Zeichner tätig war, veröffentlichte 1993 seine erste MC 'Erdrauchharnschleck' auf dem Mini-Label Entenpfuhl, 1997 folgte 'Freundlichbaracudamelodieliedgut' (a-musik/indigo), und vor kurzem erschien 'Spacerokkmountainrutschquartier ' (ebenfalls a-musik/indigo), das er zusammen mit Jan St.Werner von Mouse on Mars produzierte. Weiterhin arbeitet er zusammen mit F.X. Randomiz im Duo Holosud, die ebenfalls über A-Musik veröffentlichen. Schlammpeitzigers musikalische Wurzeln liegen in der deutschen Elektronik der frühen 80'er (Telex, Der Plan), in ihrer blumigen Weitschweifigkeit erinnert seine Musik aber auch oft an NEU! oder die frühen Tangerine Dream. Lo-Fi ist dabei künstlerisches Prinzip: 'Alles, was ich mir unter den Arm klemmen kann, ist mir ziemlich recht'.

Audioclip: Mitschnitt vom Workshop 'The Way You Do The Things You Do' Flyer anschauen

ein ander

Konzert
17.07.1998

Live Konzert für Schlagzeug und physical-modelling Synthesizer auf der Hyperkult VII von Frank Fiedler und Michael Harenberg.
Die Grundidee des Projekts "ein ander" besteht darin, dass zwei Komponisten für den jeweils anderen als Instrumentalisten komponieren. Die beiden unabhängig voneinander erarbeiteten Partituren ergeben ein ca. 15minütiges Duo für Schlagzeug und Physical Modeling Synthesizer. Durch die elektronische Verkopplung des Instrumentariums entsteht bei der Aufführung eine Ebene der Interaktivität, die in einer übergreifenden Partitur gemeinsam festgelegt wird. So können sich in bestimmten Phasen die Instrumente wechselseitig beeinflussen.

Topophonien

Klanginstallation
16.07.1998

Im Rahmen der Hyperkult VII (16.-18.07.98) stellte die Musikerin und Komponistin Sabine Schäfer ihre 8-kanalige Klanginstallationen "Topophonie Nr. 3" und "Artificial Soundscape No. 3" vor.

Electronic Juice 1.0

Projektvorstellung
07.05.1998

In Zusammenarbeit mit dem Labor Kunst & Wissenschaft und dem Kunstraum der Universität Lüneburg zur Eröffnung der Ausstellung Wolfgang Kiwus: "Technopaigna - Der geistige Mensch und die Technik" fand am 07.05.98 im Art301 die erste Veranstaltung aus der Reihe Electronic Juice statt. Die Mitarbeiter des Projekts reichten elektronische Tanzmusik zu gekühlten Getränken.

Quelle:/lehre-workshops.php, 21.11.2024