Unsere Website ist in die Jahre gekommen und entsteht – zusammen mit Kooperationspartnern – zurzeit neu. Sie wird mit neuen Rubriken und eurer Beteiligung in Form von Blogposts offiziell am 15. September 2019 online gehen. Da es als Webadresse keine Klammern gibt, haben wir unsere Audio-Wellen (()) in der URL durch den Kleinbuchstaben l ersetzt. Einfacher als audio.uni-lueneburg.de und leicht zu merken! Die alte Website bleibt zunächst als Archiv erhalten und wird vom neuen Server aus verlinkt.
Unter llaudioll.de könnt ihr ab sofort erste Eindrücke gewinnen und auch die Seminare des kommenden Wintersemesters checken.
Übrigens: Diese Site besteht seit 1997, im unveränderten Layout dieser Ansicht seit 8. Juli 2004. Eine Ewigkeit im Netz und eine großartige Arbeit des Teams und des damaligen Designers Timo Meisel. Hier ein Tribut mit Bildern der Relaunch-Party 2004.
Für KuWi-Master-Student*innen mit dem Schwerpunkt Sound Studies, die Interesse an den zentralen Gestaltungstechniken und -mechanismen digitaler Musikproduktion haben und für KuWis mit der Vertiefung Musik und auditive Kultur, die schon immer einmal wissen wollten, wie Ableton Live funktioniert, boten wir in der ersten Semesterwoche einen voraussetzungslosen Workshop für Ableton-Dummies von Studierenden für Studierende an.
Im Rahmen des Bachelor-Seminars Digital Dub Techniques von Lucas Gloe fand am 11.01.2019 im Studio C11.215a ein Workshop unter der Leitung von Ossia statt. In einer eigens für den Workshop aufgebauten Mixing- und Effekt-Konfiguration demonstrierte Ossia mit Lucas' Unterstützung Live-Mixes in unterschiedlichsten Genres und erwies sich als sympathischer Entertainer, dem es jedoch immer um die Musik geht.
Der in Bristol, UK lebende Künstler versorgt die dortige Szene über ein ganzes Label-Netzwerk mit verschiedenen elektronischen Musikrichtungen von ABBA-Gabber bis Techno und ist außerdem bekannt für seine dunklen Beats, die mit seinem Computer und externen Effekten bastelt. Dabei kommen Effekte zum Einsatz, die man vor allem aus Produktionstechniken des Reggae-Dub kennt und die den Rahmen klassischer Mixing-Techniken sprengen.
Seinen aktuellsten Track könnt ihr hier hören, mehr über Ossia erfahrt ihr hier.
Mit Mark Fishers Tod erfuhr die Rezeption seines Werks einen erneuten Auftrieb. Ein zentraler Begriff seiner kulturtheoretischen Analyse ist jener der Hauntology. Im jüngsten Feed-Beitrag soll sich seiner Konzeption dieses Konzepts kritisch genähert und schließlich eine Redefinition vorgenommen werden.
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Im Rahmen des diesjährigen Klangstärke Festivals (22. - 24. 11. 2018) in Hildesheim wurde sich auditiver Kunst von verschiedenen Seiten genähert: experimentelle Installationen standen gleichberechtigt neben partizipativen Performances, die sich ihrerseits wiederum neben orchestrierte Aufführungen gesellen. Teil des vielfältigen Programms waren auch sieben Projekte von Studierenden der Leuphana Universität wie zum Beispiel die Tonangel von Frieder Behrens (unten im Video).
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Der Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften lud vom 8. bis 10. November zum 31. Mal zum Symposium in Berlin ein. Unter dem Thema »Musik und Ästhetik« wurden in fünf studentischen Panels und drei Podiumsdiskussionen neue Perspektiven auf alte Fragen eröffnet.
Im Rahmen eines Panels wurde beispielsweise die Frage nach der Ästhetik populärer Musik in ihrer Beziehung zu Technologie, Körperlichkeit und Subjektivierung gestellt. Außerdem sprach Rolf Großmann in einer Podiumsdiskussion über Material(ität), Klang(lichkeit) und die Frage nach einer Neubestimmung musikästhetischer Grundbegriffe.
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Am 1.11. eröffnete im Berliner Haus der Kulturen der Welt das Projekt "Radiophonic Spaces". Das begehbare Radioarchiv versammelt deutsche und internationale Radiokunst aus rund 100 Jahren in einem immersiven Raumkonzept, welches Diskurse und Apparaturen, Experimente und Kompositionsverfahren des Radios erfahrbar macht.
Am 3. November fand in diesem Rahmen das Radiophone Funkkolleg IV zum Thema »Hörgedächtnis« statt. Johannes Ismaiel-Wendt und Malte Pelleter setzten sich dort im Zuge ihres Projekts ARK damit auseinander, welches Hörgedächtnis Rhythmusmaschinen speichern.
Das Unboxing lud Gäste nicht nur dazu ein, die Maschinen selbst auszupacken, sondern mittels der Materialität und Visualität dieser auch die darin gespeicherten kulturellen Räume – postkoloniale Narrative, Geschichten der Raubkopie, der Simulation – offenzulegen.
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Sam Aaron, der Programmierer der Open-Source Software "Sonic Pi" besuchte uns persönlich in unserem Studio, um Interessierten im Rahmen eines Workshops die Geschichte und Konzeption seiner Software näherzubringen.
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Vom 6.-11. Juli haben Studierende im Rahmen der Summer School die Möglichkeit, sich eine Woche intensiv und praktisch mit "Sound & Vision in Digital Cultures" auseinanderzusetzen. Unser Team-Mitglied Lucas Gloe bietet in diesem Rahmen ein Projekt zum Thema "Producing Film Scores" an. Studierende erhalten unter dessen fachkenntlicher Leitung eine Einführung in (Field-)Recording sowie Sound-Editing und -Design in Digital Audio Workstations und lernen, ihren eigenen Soundtrack zu produzieren. Die Summer School ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien mit dem Center for Digital Cultures, der Hamburg Media School sowie der Lancaster University.
Am Samstag, den 17.02 könnt ihr Das Audio-Team im Rahmen des City Labs in der Großen Bäckerstraße 30 besuchen. Von 10-16 Uhr stellen wir dort unsere Lehr- und Forschungsinhalte leicht zugänglich und in einem interaktiven Kontext vor. Besucher*Innen haben die Möglichkeit, sich an verschiedenen MusikmachDingen auszuprobieren, die interaktive Sound-Installation "Pong Boom Tschack" lädt zum sonischen Tischtennisspiel ein und Master-Student Jonas Kellermeyer hält einen Vortrag zu einem Thema, das wohl jeden schon einmal beschäftigt hat: "Der Ohrwurm". Darüber hinaus freuen wir uns auf anrgeregte Gespräche rund um Musik, Studium und auditive Phänomene des Alltags.
Die Veranstaltung "Leupht – Von der Uni in die Stadt" wurde von Master-Studenti*Innen im Komplementär-Studium konzipiert, um Brücken zwischen der Leuphana Universität und den Bürger*Innen der Stadt zu schlagen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung findet ihr auf Facebook.
Sonic Pi ist eine Software, die das abstrakte, mathematische und rationale des Programmierens mit dem sinnlichen, konkreten und emotionalen des Musizierens verbindet. Mit der leicht zugänglichen Software lässt sich hörbar programmieren und Programmiertes unmittelbar anhören.
Sam Aaron, der Entwickler der Software, um die sich mittlerweile eine florierende Community gebildet hat, sucht Unterstützung, um die Software weiter auszubauen und neue Möglichkeiten – wie zum Beispiel das gemeinsame Jammen mit Sonic Pi – zu integrieren.
Hier könnt ihr das Projekt auf Patreon unterstützen.
Der Schwerpunkt „Sound Studies“ im Master Kulturwissenschaften läuft nun bereits im zweiten Jahr. Sound Studies bieten eine auditive Perspektive auf Kultur und interessieren sich vor allem für die Auswirkungen, die der mediale Wandel auf Sound-Kulturen und -Gestaltung hat. Im Interview mit Prof. Dr. Großmann und zwei Studenten der Sound Studies finden Sie weitere Informationen über die Ausrichtung des Studiums und die Erfahrungen der Studierenden.
Weitere Informationen über den Master Kulturwissenschaften
Die Band Bilderbuch kommt aus Österreich. Das bedeutet noch lange nicht, dass sie österreichische Musik machen wollen. Ganz im Gegensatz zu einer Vielzahl aktueller österreichischer Popmusiker. Die Band Voodoo Jürgens zum Beispiel singt über Wien – auf Wiener Mundart. „Der Nino aus Wien“ trägt den nationalistischen Bezug bereits im Namen. Bilderbuch distanzieren sich entschieden von dieser nationalistisch geprägten Popmusik.
Unter den neusten Mutationen, die permanent in den Geheimlaboren des Black Atlantic gezüchtet werden und außerhalb ihrer häufig sehr lokal begrenzten Geburtsstätten in die DNA von Club-Musiken eingegangen sind, befindet sich Gqom. Der aus dem südafrikanischen Durban stammende Sound hat, außerhalb der Stadt und auf dem afrikanischen Kontinent bis vor kurzem eher ignoriert, bereits die Sets diverser DJs in Europa infiziert, die ihn mit anderen Bass-Phyla wie Dubstep, Grime und Techno verschmelzen und damit unterschiedlichste speed-tribes im Sinne Steve Goodmans in Ekstase versetzt.
Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, die Universität Hamburg und die Leuphana Universität Lüneburg veranstaltete vor zwei Jahren die dreizehnte Sound and Music Computing Conference (SMC) in Hamburg. Unter dem Motto STREAM (Sound – Technology – Room – Emotion – Aesthetics – Music) fand die Konferenz vom 31. August bis zum 03. September 2016 auf dem Kampnagel und an der HFMT statt; begleitet von 8 Konzerten und Live-Performances. Alles weitere auf der Website der Tagung....
Unsere Website ist die Kommunikationsplattform des Schwerpunktbereichs "((audio)) Ästhetische Strategien" im Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien (ICAM) an der Leuphana Universität Lüneburg.
Der interdisziplinäre Bereich ((audio)) ist in der Lehre beteiligt am
Vertiefungsbereich 'Musik und auditive Kultur' im Major Kulturwissenschaften des Leuphana BA, am
Minor Digitale Medien/Kulturinformatik und am
Major Culture, Arts and Media des Masterprogramms Arts & Science.
Ziel unserer Arbeit ist sowohl die Vermittlung von Methoden und Verfahren digitaler
Produktion in den Audiomedien, als auch die kritische Reflexion und Teilnahme
am theoretischen Diskurs des technikkulturellen Wandels. Im Zentrum steht dabei
die Frage nach der Veränderung ästhetischer Prozesse in den digitalen
Medien.
Schwerpunktbereich ((audio))
Leuphana Universität Lüneburg
Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien
Scharnhorststr. 1
21335 Lüneburg
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